AKTUALISIERUNGEN 2020
der Internetseiten der Ortsgemeinde Kelberg. |
2020
14.12.2020/16.12.2020
Aus dem Rat für die Bürger,
aus der Sitzung des Gemeinderates vom 08.12.2020 Teil 1 und 2; Forstwirtschaft 2020 und Forstwirtschaftsplan 2021; Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2021;Beschluss über die Leistung von über- und außerplanmäßiger Auszahlungen sowie deren Deckung im HH-Jahr 2020; Mitteilungen des Ortsbürgermeisters; Neustrukturierung der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG); Zuweisungsantrag der Katholischen Kirchengemeinde Kelberg; Anpassung der Ablagerungsgebühren für die Erdaushubdeponie „In den Aspeln“; Bestellung von First-Respondern; Arbeitskreis „Klimafreundliche Kommune“-Quartierkonzept; Auftragsvergaben: Zaun Bolzplatz Rothenbach .
zu den Bekanntmachungen
16.12.2020
Unbedingt erhaltenswert
Damit das Gebiet seinen Namen wieder zu Recht trägt, ist das Wacholderschutzgebiet „Heidekopf“ in der Gemarkung Zermüllen gründlich gelichtet worden.
Kelberg-Zermüllen. (bb)
Zuerst hat Alexander Otten geschaut, wo in dem Dickicht die schützenswerten Pflanzen stehen - Wacholder, Blaubeere, Kreuzblümchen hauptsächlich. Von Hand hat er sie freigestellt, damit sie beim nächsten Arbeitsschritt durch Kompaktlader, Motorsäge und Freischneider nicht doch Schaden erleiden. Nun sollen noch die Eichen bis in eine gewisse Höhe entastet, Mutterboden entfernt und die abgesägten Äste und sonstiges Gestrüpp im rückwärtigen Teil des Geländes aufgeschichtet werden. Denn häckseln und das Material dann verteilen sei kontraproduktiv in diesem Fall, erklärt Otten. Es solle bewusst keine Energie in den Boden gebracht werden, denn nur dort, wo ansonsten wenig wachse, gediehen Wacholder und Heide am besten, betont er.
Alexander Otten aus Strotzbüsch ist professioneller Baumpfleger und in diesen Tagen in dem Wacholderschutzgebiet „Heidekopf“ in der Gemarkung Zermüllen zugange. Das etwa 400 Quadratmeter umfassende Gelände ist Naturdenkmal seit 1940 (siehe Hintergrund). Den Auftrag hatte ihm die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung (KV) Vulkaneifel erteilt; die Kosten trägt das Land Rheinland-Pfalz. Nun ist Halbzeit, und das Gebiet, das an einem beliebten Wanderweg liegt, ist bereits kaum mehr wiederzuerkennen. Hatten doch in den zwölf Jahren seit der letzten Pflegemaßnahme durch Mitglieder der Eifelvereins-Ortsgruppe Kelberg allerhand Gehölze das Zepter übernommen und das, was dem Schutzgebiet einst seinen Namen gegeben hatte, überwuchert.
Von der Unteren Naturschutzbehörde bei der KV Vulkaneifel ist Hendrik Albrecht zum „Heidekopf“ gekommen. Es sei gut, dass Ortsbürgermeister Wilhelm Jonas die Initiative zur neuerlichen Pflege des Naturdenkmals ergriffen und auf der Dringlichkeit der Maßnahme beharrt habe, sagt Albrecht. Denn es sei nicht nur ein kulturhistorisches Gut unbedingt zu erhalten, sondern auch wertvoller Lebensraum für Insekten, Falter und Eidechsen vor dem Verschwinden zu bewahren, betont der promovierte Biologe, der seit dem 1. Februar bei der KV für Maßnahmen wie die am Zermüllener „Heidekopf“ zuständig ist. Er empfiehlt für die Zukunft manuelle und maschinelle Pflegeeinsätze im jährlichen, höchstens zweijährlichen Abstand. Ideal sei eine Nachpflege durch Schafe oder Ziegen. Und auch in dieser Richtung ist die Ortsgemeinde bereits tätig geworden. „Wir stehen in Kontakt mit einem Schafhalter“, berichtet der Beigeordnete Karl Heinz Sicken, der in Vertretung des Ortsbürgermeisters zugegen ist.
HINTERGRUND
Das Wacholderschutzgebiet „Heidekopf“ ist auch eine Station der „Geschichtsstraße“ der Verbandsgemeinde Kelberg. Der Wanderer erfährt, dass die eifeltypischen Wacholderheiden das Ergebnis einer großflächigen Vernichtung der Eifelwälder seit dem ausgehenden Mittelalter waren. Holz sei in ungeheuren Mengen gebraucht worden, um den Energiebedarf der Eisenverhüttung zu decken, heißt es auf der Infotafel. Statt aber die entwaldeten Flächen aufzuforsten, habe man sie als Schafweide genutzt. Auf den ausgelaugten Böden habe sich nur Wacholder durchsetzen können, den die Schafe verschmähen.
08.12.2020
Kelberger Nikolausmarkt
08.12.2020
Neuer Lichterglanz gegen Corona- Tristesse
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Corona- Pandemie zeigt uns Grenzen des Miteinanders auf. Ich bin überzeugt, dass wir hier standhaft und für ein Miteinander stehen. Seitens der Gemeinde wollen wir gemeinsam für uns ein kleines Zeichen der Freude des Lichterglanzes zum Advent, zum Weihnachtsfest setzen. Ein neugestalteter Weihnachtsbaum mit großen Kugeln, neu gestaltete Lichterketten und das High Light die strahlenden Sterne. Eine wunderschöne Choreografie von Simone Schäfer- Merten und Steffi Nestola mit der Unterstützung unseres Bauhof- Teams. Ein Lichtblick in der schweren Zeit der Corona- Pandemie. Herzlichen Dank.
Wilhelm Jonas
Ortsbürgermeister
20.10.2020
Fackel- und Lichterglanz zu St. Martin trotz Corona
Liebe Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern,
die Pfarreiengemeinschaft Mühleim- Kärlich hat eine meines Erachtens tolle Idee zu St. Martin aus dem Bistum Limburg ins Netz eingestellt. Diese Idee gebe ich hiermit weiter und würde mich freuen, wenn viele hier mitmachen.
Wilhelm Jonas
Ortsbürgermeister
17.11.2020
Herzlichen Dank für die Lichter!!!
St. Martin hat seinen Mantel geteilt und damit ein Zeichen des Miteinanders gesetzt. Ihre Lichter in der letzten Woche zu St. Martin haben ebenfalls ein Zeichen des Miteinanders gezeigt. Wunderschön gestaltete Fenster und Vorgärten haben den Kindern gezeigt das St. Martin in der Corona- Zeit anders ist, aber das es St. Martin gibt. Ich danke der Bürgerschaft für dieses tolle Engagement.
Wilhelm Jonas
Ortsbürgermeister
03.11.2020
Onlinebeitrag der Landesschau Rheinland-Pfalz:
"Lea x Linda - Erste Single von Gesangsduo aus der Eifel"
Die Sängerinnen Lea Katharina Thelen aus Kaltenborn und Linda Müller aus Kelberg haben als »LEA x LINDA« ihre erste Single an den Start gebracht. Zum Thema hat die Fernsehsendung Landesschau Rheinland-Pfalz einen Artikel mit Video veröffentlicht.
20.10.2020
Erneuerung der Bepflanzung auf dem Soldatenfriedhof am Schwarzenberg
Auf dem Schwarzenberg befindet sich ein Soldatenfriedhof. Hier wurden die gefallenen Soldaten in Kelberg vom 16.01.1945 und Gefallene aus den umliegenden Ortschaften würdig beigesetzt. Der Ehrenfriedhof wurde im Laufe der Jahrzehnte wiederholt umgestaltet, zuletzt im Jahre 2006. Eine Neubepflanzung der Soldatengräber war aufgrund jahrelanger Trockenheit und der Beschattung durch die Jahrhunderte alte Buche am Ehrenfriedhof notwendig geworden. Die Bepflanzung wurde in Abstimmung und mit finanzieller Unterstützung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier durchgeführt. Zuerst erfolgten die Entfernung der verkümmerten Bodendecker und die Entnahme des ausgelaugten Mutterbodens sowie das Einbringen von neuem Mutterboden. Anschließend wurde die Neubepflanzung mit unterschiedlichen widerstandsfähigen Bodendeckern und einigen Sträuchern durchgeführt. Die Arbeiten erfolgten in guter und professioneller Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Firma aus Kelberg und Mitarbeitern des Bauhofteams der Ortsgemeinde Kelberg. Die Grabsteine mit den Namen der gefallenen Soldaten wurden gereinigt, imprägniert wieder an die Grabstellen gelegt. Durch die gute Zusammenarbeit der Ortsgemeinde Kelberg mit der ADD Trier ist wieder eine würdige Ruhestätte am Schwarzenberg geschaffen worden.
Wilhelm Jonas
Ortsbürgermeister
05.10.2020
Herzlichen Dank an die Freunde der Schwarzenberg Kapelle
Auch in diesem Jahr haben wieder fleißige und kreative Hände für einen wundeschönen Schmuck zum Erntedanktag in der Schwarzenberg Kapelle beigetragen. Ein wirkliches schönes Geschenk, welches die Ehrenamtlichen in der Kapelle den Besuchern beschert haben. Herzlichen Dank.
Wilhelm Jonas
Ortsbürgermeister
27.09.2020
Absage St. Martin in Kelberg
Liebe Kinder und Jugendliche, Eltern und Großeltern,
Corona hat uns allen schon vieles abverlangt. Vorsicht, Abstand und gegenseitige Rücksichtnahme sind für uns Alle tägliches Gebot. Der Rat hat am 22.09.2020 die Thematik ausführlich erörtert. Wortgottesdienst + Zug zum Feuer + Feuer abbrennen + Wecke verteilen wurde von vornherein ausgeschlossen. Eine "Kleine Lösung" des Verteilens / abholen der Wecke auf dem Marktplatz oder aber auch an mehreren Ausgabestellen hat in der Diskussion einige Punkte aufgeworfen, wie z. B. unkontrollierbare „Gruppenbildung“ nach Aushändigung der Wecke, die nicht auszuschließen ist und somit Gefährdungspotentiale bieten könnte. Genau dies wollen wir aber vermeiden. Die Bekanntgabe der „kleinen Lösung“ im Amtsblättje würde zwangsläufig zu einer nicht abzuschätzenden Zunahme von Teilnehmern aus umliegenden Orten führen. Insbesondere die leider wieder ansteigenden Fallzahlen haben den Gemeidnevorstand dazu bewogen, so leid es uns tut, diese Tarditionsveranstaltung absagen zu müssen. Wir bedauren es sehr den Kindern und Jugendlichen auch diese Traditionsveranstaltung vorenthalten zu müssen.
Wilhelm Jonas
Ortsbürgermeister
27.09.2020
Aus dem Rat für die Bürger,
aus der Sitzung des Gemeinderates vom 22.09.2020; Einwohnerfragestunde; Bauleitplanungen Ortsgemeinde Kelberg; Mitteilungen des Ortsbürgermeisters; Auftragsvergaben; Brennholzpreise 2021; Durchgangsverkehr Bodenbacher Weg im Ortsteil Rothenbach.
zu den Bekanntmachungen